Samstag, 20. Dezember 2008

Spritschlucker

Wie angekündigt gibt es in diesem neuen Beitrag eine kurze Info über mein erstes in den USA erworbenes Fahrzeug.
Also:
Mitsubishi Diamante 2004 in Silbergrau
Hubraum: 3.5 l auf 6 Cylinder verteilt
Leistung: (nur) 210PS
Verbrauch: 11,5 l/100km = 20MPG (Meiles per Gallon). Das ist noch wenig für Amerikanische Verhältnisse. (Immerhin: Sprit kostet hier derzeit 0.26 EUR der Liter!!!)
Laufleistung: 70000 Miles

Hier was zu gucken:

Montag, 1. Dezember 2008

Und wie sieht's von draußen aus

Hallo mal wieder... ich wollte euch die Außenansicht des Apartmentparks nicht vorenthalten. Sehr schön, wie ich finde. Auf dem ersten Bild links seht ihr mein Apartmenthaus (dritter Aufgang von links).



























Freitag, 28. November 2008

Wohnst du schon und lebst du auch?

Endlich gibt's wieder einen Blog-Update. Was ist passiert in der Zwischenzeit? :
  1. Aparment bezogen
  2. Apartment eingerichtet
  3. Auto gekauft + Angemeldet
  4. Meine US-ID + Führerschein (Drivers license) beantragt ... juhu (Ich sag nur: Beamtenwillkür)
  5. Mein erstes US-Thanksgiving erlebt
Um Punkt 1 + 2 soll's in diesem Beitrag geben (Der Rest ist Ausblick). Und da Bilder (bekanntlich) mehr sagen als lange Texte, will ich euch nicht zu sehr mit schnöden schwarzen Buchstaben auf weißem Grund langweilen... los geht's:








































Zu den letzten beiden Fotos: Ich habe ein 2-Schlafzimmer-Apartment. Eins benutze ich (wer hätte das gedacht) tatsächlich als Schlafzimmer, das andere als Home Office und Gästezimmer. Ich fühle mich richtig wohl in meinem Apartment, so viel luxuriösen Platz auf einmal hatte ich noch nie zum leben und fühle mich dadurch reich gesegnet.

Tobi

Dienstag, 21. Oktober 2008

Frag nicht nach Sonnenschein...

Ich hatte die Idee eine Themenreihe anzulegen um euch in regelmäßigen Abständen aufzuklären, wie die Amis ticken. Jetzt geht's also los mit "Die spinnen, die Amis!"

Wasteful America (Verschwenderisches Amerika):
  1. Teller leer essen... Hier bleibt oft die Hälfte liegen und wird einfach weggeschmissen, frag nicht nach Sonnenschein!
  2. Das Auto wird vorm Restaurant einfach laufen gelassen. "Wieso, wir fahren doch gleich nach dem Essen weiter!"
  3. Unglaublich, jeglicher Müll kommt in eine Tonne, egal ob Platik, Papier, Dosen, ...
  4. Die Amis lieben Einweggeschirr und Besteck, nur Platik und Papier, dann ist's einfacher, man braucht nicht spülen.
  5. Im Winter wird einige Zeit vorm Losfahren, das Auto schon mal bequem per Fernbedienung von der Wohnung aus gestartet.
  6. Habe gestern als letzter mit noch jemandem die Firma verlassen... Licht ausschalten, ach was, morgen brauchen wir's doch wieder. Firma bleibt komplett erleuchtet.
  7. Im Hotel wird vom Hauspersonal die riesen Spülmaschine in meinem Raum eingeschaltet, wenn auch nur ein Teller benutzt wurde (Wohlgemerkt, ich habe alleine min. 5 Teller und ebensoviele Gläser wie Besteckteile im Hotelzimmer!).
  8. Draußen sind -10°C, im Computerraum sind's 24°C. Was wird gemacht, klar der energievernichtende Klimakompressor wird eingeschaltet, zum kühlen des Raumes. Wie hirnrissig ist das denn?
Puh... ich hoffe das hilft mir ein wenig, damit leben zu können. Ich möchte jedenfalls sooft ich kann einen Unterschied machen!

Bis zum nächsten "Die spinnen, die Amis!"

Retreat am Lake Michigan

Ich habe mich ziemlich spontan dazu entschieden mit der jungen Erwachsenen Gruppe der Connection Church (Canton) auf eine Freizeit (Retreat) an den Michigan See zu fahren. Ein ganzes Wochenende lang habe ich mit vielen neu kennengelernten Menschen eine gute und gesegnete Zeit verbringen dürfen. Es gab Andachten von einem eingeladenen Jugendpastor, die herausfordernd und ermutigend waren. Die Zeit hat mir sehr geholfen mich mehr in die Kultur zu integrieren. Gerade weil man die Kulturunterschiede zwischen Deutschland und den USA normalerweise als sehr gering einschätzen würde, überraschen einen die herrschenden Distanzen umso mehr.

Der Ort "Holland" (Offensichtlich woher die Auswanderer kamen, die diesen Ort gründeten) liegt sehr schön gelegen am Michigan See. Dieser ist so groß, dass das andere Ufer nicht zu erblicken ist und seine Ufergestaltung erinnert doch sehr an die der Ostsee. Ich habe mich gefühlt wie im Sommerurlaub auf Bornholm, mal abgesehen von den Temperaturen.









Ich hab's genossen, an diesem Wochenende einfach mal auszuspannen. Ach ja, eine riesen Sporthalle gab's auf dem Gelände auch... natürlich ohne Fußballtore, die braucht hier keiner in Amiland :-)




















Donnerstag, 16. Oktober 2008

USA - Angekommen - Erste Eindrücke

So jetzt bin ich also endlich angekommen. In diesem Post will ich mal meine ersten Eindrücke vermitteln und euch mit Bildern zeigen, wie es hier aussieht. Wir binden uns nämlich einen großen Bären auf wenn wir meinen die Amis durch die vielen Hollywood-Filme und kulturelle Adoption zu kennen. Bei meiner Ankunft hier hatte ich mir eine schwere Erkältung zugezogen, der Stress der letzten Tage in Deutschland und die lange anstrengende Reise haben mir dann wohl den Rest gegeben.

Derzeit wohne ich im Hotel unweit von meiner Firma entfernt. 4 Wochen lang darf der Hotelaufenthalt dauern und bis dahin sollte ich die grundlegendsten Vorkehrungen geschaffen haben wie: Wohnungssuche, Autokauf, Bankkonto, Sozialversicherunsnummer, Amerikanischer Führerschein.

Mein Hotelzimmer ist schon mal ein guter Vorgeschmack (Bilder links) auf die Größenverhältnisse hier in Amiland. Was ihr auf den Bildern seht ist nur der kombinierte Wohn- und Essbereich. Schlafzimmer und Bad sind selbstverständlich vom Wohnbereich abgetrennt. Und natürlich braucht sowohl das Wohnzimmer als auch das Schlafzimmer einen Fernseher. Die Küche hat einen Kühlschrank der für eine 5 köpfige deutsche Familie völlig ausreichend würde, eine große Spülmaschine, die wenn auch nur ein Teller genutzt wurde pflichtbewusst vom Hauswirtschaftspersonal eingeschaltet wird und eine Mikrowelle in die bestimmt mehr als ein Hamster passen würden.










Das ganze setzt sich im Supermarkt fort. Vielleicht liegt es aber einfach an den sehr gewöhnungsbedürftigen Maßeinheiten für eigentlich alles. Z.B. ist eine Galone (ca. 4l, genau irgendwas bei 3.8l), 4 Quarter, 1 Quarter wiederum sind 32 fl. ouncen, also sind 128 fl. ouncen 1 Galone. Während es bei uns 1 Liter Saftpackungen gibt muss man sich hier gleich mit 1/2 galone (ca. 2 L) als kleinste Verpackung abgeben. Oder nimmt man doch gleich den Saftkanister mit 1 Galone (ca. 4L) Inhalt. Bei uns gibt's 10 Schmelzkäsescheiben in einer Packung, hier sind's in der kleinsten gleich 16. Ich muss mir angewöhnen mehr zu essen.











Dies Bild zeigt das dSPACE INC. Gebäude in dem ich die nächsten Jahre Arbeiten werde. Weiter Rechts verläuft der Pontiac Trail, eine der vielen Hauptstraßen.

Samstag, 4. Oktober 2008

Polfilter

Ich hatte auf meiner Good Bye Party einen Polfilter geschenkt bekommen. Viele konnten sich unter so einem Gerät nichts vorstellen. Hier sind nun meine ersten Erfahrungen und Bilder mit meinem Polfilter. Links im Bild sind die Kontraste und die Farben durch den Polfilter intensiver herausgehoben. Außerdem sind die Lichtreflektionen auf der Maisblüte schöner dargestellt. Rechts im Bild ist der Polfilter anders eingestellt, man sieht den Unterschied deutlich. Ebenso ist es mit den folgenden Bildern.

Ich bin beeindruckt vom Polfilter. Allerdings verschluckt er doch einiges an einfallendem Licht und ist nur bei Sonnenlicht sinnvoll.

Aussehen tut so ein Polfilter wie rechts dargestellt. Er wird vor ein Objektiv geschraubt und kann mit Hilfe einer Drehmechanik eingestellt werden.

Grüße,
Tob

Freitag, 3. Oktober 2008

Good Bye Party

Hello Ev'rybody. Dieser Post wurde mir zugetragen von Käthe und ihrem Reichen. Auf meiner Good Bye Party haben sie mich damit überrascht. Ein Herzliches Dankeschön dafür. Ich werde euch mega vermissen.

Nunja, Tagebücher schreiben hatte ich mir schon mehr als einmal im Leben vorgenommen. Jedesmal jedoch habe ich es nicht durchgehalten. Ich habe mich dann damit abgefunden meinen Terminkalender und meine To-Do Listen als Rückblick in die Vergangenheit und zu dem Erlebten zu nutzen. Ein Blog ist zwar kein Tagebuch, jedoch verliert er seinen Reiz für Leser wenn man ihn nicht von Zeit zu Zeit "updated". Mal schaun wie oft und kreativ mit das gelingt.


Ich habe mich riesig gefreut über alle, die zu meiner Good Bye Party erschienen sind um einen US-amerikanisch-kulinarischen Abend mit mir zu verbringen (Hamburger, Hot-Dogs, Pommes, Marshmallow rösten über offenem Feuer). Ich hoffe es ist euch gut bekommen. Im Bild rechts seht ihr meinen Checkpoint (Hauskreis).


Viele Fragten mich wohin ich denn nun eigentlich gehen würde und konnten sich unter Detroit / Michigan nicht viel vorstellen. Ich habe euch mal ein Google-Earth Überlick erstellt. Da wo die gelbe Nadel im Bild heftet liegt Detroit.




Und hier sehr ihr den Zoom. Die große Landmasse mit der Form einer Hand in einem Fäustling Handschuh, zwischen den beiden links äußeren Seen ist Mischigan. Der Linke See ist der Lake Michigan, rechts davon der Lake Huron und süd-östlich von Detroit der Lake Erie. Ich hoffe doch mal, dass ich während meiner Zeit dort mindestens einmal auf ein Segelboot steigen kann.

Dienstag, 16. September 2008

Jetzt geht´s los...

Aktuelle Neuigkeiten aus meinem Leben in Detroit findet ihr ab demnächst hier. Was ich erlebe, worüber ich staune, was ich euch im schnöden Deutschland mitteilen möchte. Und haufenweise tolle Fotos natürlich ;-) Tob