Montag, 23. November 2009

Wild West

Ich habe 4 sehr schöne Tage in Boise, Staat Idaho verbracht. Der Anlass dafür war die Hochzeit eines Freundes den ich hier in Detroit kennegelernt habe. Die restlichen Tage waren Urlaub und sight seeing touren. Mike hat Carly in Idaho geheiratet, weil beide aus dieser Gegend kommen und sich dort kennegelernt haben. Mike ist für mich eine wichtiger Freund in meinem Leben
geworden mit dem ich viele spaßige und auch intensive Zeiten haben durfte. Leider lebt er jetzt mit seiner Frau in Idaho, ist hier in Detroit aber noch arbeitstechnisch Verbunden. Die schöne Sache ist, dass ich jetzt einen Freund an der Westküste der USA habe, ein guter Anlass dort mal wieder hin zu jetten. Diese Hochzeit war übrigens meine erste Amerikanische, die ich miterleben durfte. Neben vielen traditionellen elementen, wie Brautjungfern und Bräutigams-Männern (Grooms men -kenne das Wort dafür nicht) oder Reis bzw. Federn zum Abschied werfen, gab's auch einige individuelle Gestaltungselemente. Insgesamt hat mir die Hochzeit sehr gut gefallen, es war eine entspannte, liebevolle und auch emotionale Athmosphäre. Und als Deutscher
war ich natürlich ein besonderer Hochzeitsgast, das wurde mir mehrere Male nahegebracht.

Idahos Osten wird von den Rocky Mountains geziert. Und natürlich haben wir einige Touren in die Berge gemacht. Für eine Flach-Land-Ratte wie mich sind die Berge immer etwas sehr imposant beeindruckendes. Wir haben einige sehr schöne Bergtouren gemacht von denen die Bilder dieses Posts am besten erzählen. Highlight waren: Canyon Wanderung, Berge im Schnee, winzige Dörfer traditionell erhalten, atemberaubende Aussichten, Trudys Kitchen (privat geführtes, gemütliches Restaurant) in Idaho City, Baden in heißen natürlichen Quellen.
(Link zu Bilder-Gallerie: http://picasaweb.google.com/TobiasEifler82/IdahoBoiseNov2009#)

Samstag, 24. Oktober 2009

Looping Wasserrutsche

Gestern waren mein Bruder und ich in der weltweit ersten Looping Wasserrutsche in Plettenberg. 12m fast freier Fall, nur 80cm Röhre, bis zu 65 km/h schnell und Rutschdauer nur 6 Sekunden. Meine Bestzeit lag bei 5.89s, mein Bruder hat mich mit 5.72s geschlagen. Ein echter Nervenkitzel.

Mittwoch, 9. September 2009

Dienst in Grundschule

An einem Samstag haben sich ein paar Leute aus dem
Jungen Erwachsenen Kreis der Oak Pointe Church aufgemacht um
einer Grundschule einen großen Dienst zu erweisen. Wir haben in einer
professionell angeleiteten Gemeinschaftsaktion die Bibliothek der Schule gestrichen.
Die Neinas Elementary School in Downtown Detroit ist eine recht
arme Schule. Als Hintegrund information müsst ihr wissen, dass public schools (öffentliche Schulen)
von den Steuern der Counties (Orte) finanziert werden. Das heißt wenn in einer Gegend viele Menschen
Arbeitslos sind oder nicht sehr viel verdienen bekommen auch die Schulen weniger Geld. Der Effekt daraus ist,
dass wohlhabenere Familien, die es sich leisten können aus solchen Gegenden wegziehen um ihre Kinder auf bessere Schulen
schicken zu können. Und dann gibt's da natürlich noch die Privatschulen, viel mehr verbreitet als in Deutschland.
Es gibt ein funktionierendes Hilfsnetzwerk, welches einen Hilferuf an die Oak Pointe Church gerichtet hat und so
kamen wir dazu die Bibliothek einer recht kleinen Grundschule zu streichen, die übrigens 1917 gegründet wurde!
Das war auch mal eine gute Gelegenheit in Kinderbüchern, wie Lexikas, Kurzgeschichten, Bilderbücher zu schmökern.
Immer gut, wenn man eine Sprache besser lernen will!

Montag, 27. Juli 2009

Sail Race auf Lake Erie

Lake Erie ist einer der Great Lakes und liegt quasi vor der Haustür.
Segeln allerdings ist hier in den USA ein nicht so populärer Sport wie in Deutschland habe ich festgestellt
(Widerspricht ja auch dem Spitznamen Detroits als "Motorcity").
Aber es gibt sie auch hier, die Segelboot Skipper, die die Ruhe und die Herausforderung beim Segeln, vereint mit
der Natur zu schätzen wissen.
Durch einen Freund aus meiner Gemeinde hier (Oak Pointe Church) bin ich an jemanden geraten der im Hafen des
Ford Yacht Club eine kleine Yacht liegen hat. Und offen und freundlich wie die Amis grundsätzlich sind hat
er mich auch gleich auf eine Regatta (Segelboot-Rennen) mitgenommen.
Es war richtig schön befreiend mal wieder auf dem Wasser zu sein. Ich habs genossen.
Leider gibt's keine Bilder sondern diesmal nur ein GPS Track von unserem Race Trip.

Take me out to the Ball Game

Mein erstes Baseball Game der Detroit Tigers im Comerica Park Stadion. Die Detroit Tigers haben natürlich gewonnen ;)
Da Base Ball ein überwiegend recht langwierig und wenig Aktion geladener Sport ist, wird der Besuch im Base Ball
Stadion überlicherweise als Gemeinschaftserlebnis betrachtet. Man unterhält sich, steht auf um sich etwas zu essen (meist Junk food -> Fast food)
oder zu trinken zu holen. Dann hin und wieder beobachtet man das Spiel.
Die Regeln beim Baseball sind allerdings relativ anspruchsvoll und während des Spiels musste ich immer wieder
nachfragen, welche Regeln in dieser speziellen Spielsituation gelten.
Das Comerica Park Stadion liegt Downtown Detroit und wertet mit seiner sehr gelungenen Architektur die ansonsten recht
trostlose Innenstadt Detroits ungemein auf.
Also... Detroit ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Mountainbike

Endlich... ich hab mir jetzt ein Bike zugelegt. Ein 29er Mountainbike (29 Zoll Felgen) von "Felt" mit Shimano XT Komplettaustattung sowie hydraulischen Scheibenbremsen. Mit den größeren Felgen liegt der Schwerpunkt beim biken besser (näher der Drehimpulsachse der Felgen), außerdem sind Hindernisse einfacher zu erklimmen. Nachteil ist die schlechtere Wendigkeit gegenüber einem konventionellen 26 Zoll Mountainbike. Seht euch die Fotos an.



































Donnerstag, 4. Juni 2009

Kurzurlaub in Howell

Letztens konnte ich einen Kurzurlaub bei den Eltern meines Hauskreisleiters verbringen. Deren Wohnsitz, ein recht großes, sehr hübsches Haus gelegen an einem nicht zu kleinen See steht im kleinen Städtchen Howell, nicht sehr weit weg von Novi. Zusammen mit zwei Freunden habe ich die Idylle dieses fleckchens Erde genossen. Und stand sogar ein recht schnelles Boot mit Wasserskiern zur Verfügung. Den Jetski haben wir dann doch in der Garage gelassen, wobei wir unterwegs auf dem See einige Jetskis gesehen haben. So stand (eher flog) ich dann auch zum ersten Mal in meinem Leben auf Wasserskiern (dahin). Es ist gar nicht so einfach sich stabil auf den Dingern mit der nötigen hohen Geschwindigkeit zu halten und nebenbei extrem anstrengend!
Meine ersten Angelversuche habe vom Hauseigenen Steg gemacht. Gefangen hat allerdings nur Doug etwas.
Mehr Fotos gibt's hier: http://picasaweb.google.com/TobiasEifler82/VacationInHowell#

Samstag, 30. Mai 2009

Greenfield Village

Mehr Bilder zu diesem Blog-Eintrag: http://picasaweb.google.com/TobiasEifler82/GreenfieldVillage#
Am diesjährigen Memorial Day (25.5.) habe ich mit einem Arbeitskollegen zusammen das Greenfield Village in Detroit (Dearborn) besucht. Der Memorial Day ist ein Feiertag hier in den USA und an ihm soll aller Opfer in Kriegen gedacht werden. Das Greenfield Village ist der Außenkomplex der riesigen Ford Museums, welches von Henry Ford selbst in den zwanziger Jahren des letztes Jahrhunderts gegründet wurde. Ford hatte damals aus allen US Staaten historische Gebäude, Anlagen, Gegenstände zusammengetragen um ein Museum zu bauen welches nicht nur Automobile und Lokomotiven enthält. Eine in diesem Zusammenhang sehr verrückte Geschichte ist z.B. dass er das Labor von Thomas Eddison (Erfinder der Glühlampe) aus New Jersey ins Greenfield Village geholt hat. Zudem wurden sogar die oberen Erdschichten per Zug abtransportiert, so dass sogar der Boden auf dem das originale Labor steht, original ist.
An diesem Memorial Day waren zusätzlich Leute eines Hobbyvereins für den Bürgerkrieg (Civil War) der USA in den 1860ern vertreten. Das ganze Greenfield Village war also besiedelt durch Leute, die zu exakt den gleichen Bedingungen wie damals leben. Das ganze wirkte sehr authentisch, und sogar Familien mit (kleinen) Kindern waren dabei.









Mittwoch, 13. Mai 2009

Visit at Honda Jet

Normally I'm not reporting about my Job too much on my Blog. But this project I'm working on with my colleagues right now is a very important and interesting one. Honda build it's own first Jet Airplane and dSPACE is providing a Simulation system to Honda Aircraft Company Inc. (HACI) They want to be able to simulate the flight behavior of the plane and simulate all electronic Aviation and Engine signals with our systems.
Last week I was onsite at HACI for the whole week in Greensboro, North Carolina with very beautiful weather (late 70ies to 80ies °F). We got to see a very nice testing facility and I enjoyed the time working on such an interesting project very much. I even got the chance to sit in the Simulator Cockpit of the Honda Jet Airplane with all the electronics facinating me :-)))
It's actually a very nice Airplane: http://hondajet.honda.com/
dSPACE has a official press release if you're interested in: www.dspace.com
Or check out youtube: Video

Dienstag, 28. April 2009

Swing Dance Lesson

Everybody who knows me a little bit better knows that I like to dance. So it didn't take long to decide to attend this swing dance lesson which was offered by a dancing teacher from OPC (Oak Pointe Church). It was fun to learn swing dancing. We had a clubhouse of an apartment complex, the weather was nice we just had a good time. Wow, even three days after that lesson my feet hurt. That proves how hard I was practicing.

Sonntag, 19. April 2009

Backpacking in Southern Kentucky

(Picasa-Bilder Bilder sind teilweise Geo-Coded)
Ostern 2009 ist für mich einmal ganz anders verlaufen. Ich habe ein Backpacking Trip (Rucksack-Wander-Camping) gemacht. Ich habe mich herausgefordert mal den "ungezähmten Mann" mehr nach außen dringen zu lassen ;-) Wie ihr ja sicherlich wisst, bin ich für Outdoor-Fun-Action immer gerne zu haben und liebe das Abenteuer dabei. Also bin ich relativ kurzentschlossen mit einer Gruppe von insgesamt 7 Männern aus dem Young Adult Ministry der Oakpointe Church in Novi nach Süd-Kentucky gefahren und habe dort 3 Tage in der Wildnis verbracht. Das relativ hügelige Waldgebiet dort nennt sich "Big South Fork Park" und ist teil des "Daniel Boon National Forest" oder mit Spitznamen auch "Smokie Mountains". (Siehe Karte im Bild)
Wir hatten also drei Tage nur das Zeug was jeder auf seinem Rücken getragen hat. Konkrete Herausforderungen waren: Wassersuche (mit Filterpumpen aus Wildwasserbächen), eine Nacht nur Regen, Gewitterstürme, Unbefestigte Kletterwege, Wildwasser-Überquerungen z.B. über Baumstämme, Lagerfeuer in Gang halten, Navigation und Orientierung. Erlebnisse waren: Riesige natürliche Wasserfälle (ca. 40m hoch), Felsbögen, Cumberland river, Flussüberquerungen (Durchwaten), ...
Die gegenseitige Unterstützung hat ziemlich gut funktioniert, ohne diese wäre der Trip auch gar nicht möglich gewesen.
Seht euch die Bilder an, der Link ist in der ersten Zeile dieses Posts zu finden.

Samstag, 21. März 2009

Washington D.C. im März 09

Letztes Wochenende habe ich eine Gelegenheit wahrgenommen die Hauptstadt der USA, Washington D.C. zu besuchen. Und zwar ergab sich die Gelegenheit dadurch, dass Matze, Freund meiner Schwester Becci, ein Praktikumsaufenthalt in Washington D.C. hatte. Matze hat sein Praktikum bei einer Deutschen Schule in Alexandria, nahe Washington gemacht und hat während dieser Zeit bei einem Deutsch-Amerikanischen Ehepaar gewohnt.
Für uns beide war dies eine gute Gelegenheit uns besser kennenzulernen. Wir haben eine sehr gute, Ereignis- und Erfahrungsreiche Zeit gehabt.
Nachdem Matze mich am Freitag abend vom Reagan Airport abgeholt hatte, begaben wir und nach Georgetown in ein relativ exklusives Restaurant. Die Innenstadt (ja richtig gelesen) von Georgetown erinnert teilweise an eine Deutsche Großstadt, wie Hannover oder Berlin, etc. ist überfüllt mit jungem Volk (Studenten) und vermittelt ein ganz anderes Flair als Detroit. Insgesamt habe ich bereits eininge kulturelle und strukturelle Unterschiede zwischen Washington und Detroit feststellen können. Am gleichen Abend sind wir, im BWM Z3 Cabrio, anschließend noch kurz durchs Regierungsviertel ge-cruised und haben flux das Capitol, weiße Haus und einige Monumente ausfindig gemacht (B. Obama war grad irgendwie nicht unterwegs, das hätten wir gemerkt!!!).
Am Samstag sind wir mit der Metro ins Regierungsviertel Washingtons gefahren (The national Mall), um uns einige Smithsonian Museen anzuschauen (Eintritt überall frei!). Mr. Smithson war ein Brite, mit dessen Spende viele Museen in Washington gegründet werden konnten. Am spektakulärsten war für mich das National Air and Space Museum mit Ausstellungsstücken wie: Space Ship One, Orbitter III (heißluftbalon-Kapsel die um die Welt flog), Moon lander Modul, Apollo Kapsel, Sputnik und Voyager Satellit viele echte Flugzeuge, Triebwerke, Raketen, sogar die deutsche V2 war in lebensgröße dabei. Andere Museen wie das National History, Museum of Natural History, der Botanische Garten waren auch schön anzuschauen.
In Washington lebt eine hohe Anzahl Bürger Äthiopiens. Diese Tatsache gepaart mit unbändiger Abenteuerlust führte uns am Samstag Abend in ein Äthiopisches Restaurant in freudiger Erwartung ein paar Erfahrungen mehr sammeln zu können. Und so war denn dann auch: Essen ausschließlich mit Händen! Den restlichen Abend verbrachten wir wie Könige im Gastfamilie-eigenen Hot Tub outdoor (Heißer Wirlpool auf der Terasse) mit einer Flasche Wein -> herrliche Entspannung.
Am Sonntag stand zunächst ein Besuch im Capitol auf dem Programm, jedoch war der Besucherempfang geschlossen. Kurzerhand entschieden wir uns dafür, die noch ausstehenden Museen zu besuchen.
Montag morgen gings früh raus (4 Uhr), um mit der Metro zu Union Station zu gelangen und von dort aus per Am Trak (US Bahn) zum Flughafen Baltimore. Etwas verspätet saß ich um 12 Uhr mittags dann wieder an meinem Schreibtisch auf der Arbeit. (Fliegen ist eben [fast] wie Bus fahren)

Donnerstag, 5. März 2009

Zum ersten Mal geschossen

Letztes Wochenende Samstag war es dann soweit. Ich hatte mich mit Josh und Zach, zwei guten Freunden aus der Connection Church zum (Sport)- Schießen verabredet. An diesem Tag habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine echte Handfeuerwaffe abgefeuert, wobei... es waren gleich drei verschiedene. Ich muss zugeben, ich war doch schon ziemlich aufgeregt. Als wir dann die FiringLine betraten (http://www.firinglineguns.com/) und ich von einiger Entfernung schon die Schüsse der anderen Schützen hörte wurde mir jedoch etwas mulmig zumute. Schießen ist hier ganz einfach möglich für jedermann, ich musste lediglich eine Application mit meinen persönlichen Daten ausfüllen, sowie die Regeln der FiringLine unterschreiben.
Mit Ohren- und Augenschutz ging es dann zu unserer FiringLine, eine vor insgesamt ca. 8. Mein Adrenalinspiegel stieg und stieg und mir wurde immer mulmiger zumute zumal ich noch kein Pistolenschuss aus nächster Nähe gehört habe. Allein die Lautstärke flößt schon großen Respekt ein. Und ich glaube ich muss hier mal ein falsches, stereotypes Bild das wir von den Amis haben korrigieren: Josh und Zach, sowie alle anderen Schützen gingen während des Schießens mit äußerstem Respekt und Vorsicht vor. Z.B. Wird eine Waffe nicht einfach in der Hand von einer zur anderen, 2m entfernten Schieß-Bahn getragen, sondern sie wird in eine Box gepackt, um niemanden mit einer Waffe in der Hand zu irritieren. Viele Menschen hier besitzen Feuerwaffen, gehen damit aber respektvoll um, Josh z.B. verriegelt seine Handfeuerwaffen mit einem Schloss sodass sie nicht zu benutzen sind.
Die größte Pistole, die ich an diesem Tag abgefeuert hatte ware ein Magnum .44 Revolver mit ziemlich ordentlichem Rückschlag. Am meisten Spass hat das Schießen mit der Halbautomatik Glock Kaliber 40 gemacht.
Diese Aktion hat Spaß gemacht und hat mich um eine Erfahrung, die ich machen wollte reicher gemacht. Natürlich sind Feuerwaffen faszinierend (ich spreche hier wohl eher für die männlichen Leser), und habe ich durch diese Aktion noch größeren Respekt vor ihnen bekommen.

Sonntag, 22. Februar 2009

Besuch (nicht ganz) aus Deutschland

Anfang Januar hat mich Johannes, ein Freund aus Deutschland und ehemaliger Zivi-Kollege in Detroit besucht. Wir haben eine gute Zeit miteinander verbracht. Johannes studiert Theologie am Seminar des BFEG in Deutschland und macht derzeit ein 6 monatiges Auslandspraktikum bei einer Gemeinde in Minneapolis (Minnesota) zwei staaten westlich von Michigan. Wir sind beide unabhängig voneinander in die Staaten gegangen. Johannes tritt im kommenden Sommer seine erste Stelle als Pastor einer Süddeutschen Gemeinde an. Diese Gemeinde hat eine Partnergemeinde in in genau der Stadt in der ich lebe, in Novi. Somit hatte Johannes seinen Besuch bei mir mit einem Besuch seiner zukünftigen Partnergemeinde verbunden (C3 church in Novi).
Wir haben einige Unternehmungen zusammen gemacht.
Hier Bilder vom Historischen Museum Detroits.
Unter anderen Raritäten gibt es hier natürlich eines der ersten Autos zu bestaunen.



















Vom Pastor der C3 church wurden wir zu einem Redwings Eishockey Spiel eingeladen. Die Detroit Redwings sind eine ziemlich erfolgreiche Mannschaft und haben natürlich gegen die Dallas Stars triumphiert.
Dann war ich zum ersten mal im nahegelegen Kensington park, der selbst im Winter seinen eigenen Reiz hat im Sommer jedoch wahrscheinlich viel schöner sein wird. Der Park umgibt einen recht großen, sehr verwinkelten See der ca. 10 Meilen in seinem Umfang misst. Optimal also für's Fahrrad-Training im Sommer *freu... jetzt fehlt mir noch ein Fahrrad ;-( Wenn ihr euch das Bild vom Park genauer anschaut, entdeckt ihr die kleinen Hütten auf dem Eis. Das sind Eisfischer. Eisfischen ist hier auf den lokalen Seen ziemlich beliebt, wie's scheint.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Winterurlaub in Toronto

Es liegt zwar schon ca. 1 Monat zurück aber dennoch will ich euch kurz über meinen Urlaub in Toronto berichten. Ich bin mit einem Arbeitskollegen und seiner Frau zwischen Weihnachten und Neujahr für 4 Tage nach Toronto (Canada) gefahren.
Dieser Bericht besteht nun ausschließlich aus Bildern auf meinem Picasa web space, seht selbst. Es gibt sogar die Möglichkeit die Fotos auf einer Landkarte plaziert anzuschauen, damit seht ihr wo die Fotos entstanden sind:

http://picasaweb.google.com/TobiasEifler82/TorontoReiseDez2008

Bis zum nächsten Mal.

Mittwoch, 14. Januar 2009

US Christmas

Zu Weihnachten wurde ich von einer netten Familie eingeladen. Zunächst gab es eine Christvesper in der Gemeinde worauf ich mich dann zu der mir genannten Adresse begeben habe. Das Haus (wohl eher eine Ranch) liegt relativ abgelegen und hat dementsprechend viel Grund um sich herum. Innen war auch genug Platz für alle Söhne, Töchter, Schwiegersöhne und -Töchter + Enkel. Der Christmas Eve (Heiliger Abend) läuft hier in den USA etwas entspannter ab, da die Geschenke üblicherweise erst am morgen des Weihnachtsfeiertags geöffnet werden (Hier gibts nur einen Weihnachtsfeiertag!). Nach dem gemeinsamen Essen gab es jedoch soetwas wie "wichteln". Ein paar Leute hatten Geschenke für alle vorbereitet. Jeder durfte sich in vorher festgelegter Reihenfolge ein Geschenk aussuchen und dieses dann entweder behalten oder bei einem anderen gegen sein Geschenk eintauschen.









Das rechte Bild zeigt mein Geschenkt, ein Duftkerzenwachsschmelzhäuschen ;-)
Ich wurde von allen, aber besonders von den Hausbesitzern sehr herzlich begrüßt und gleich für den nächsten Sommer mit meiner Familie eingeladen... mal sehen.
Zuletzt noch ein paar Eindrücke von dem doch sehr beeindruckenden Haus: